Kenia - Im Land der Big 5 2024/2025
Vorwort:
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich die afrikanischen Länder mag. Und so reise ich über Weihnachten und Silvester erneut auf das afrikanische Festland – nach Kenia, dem ostafrikanischen Land am indischen Ozean, zusammen mit Heike!
Nicht nur die großen afrikanischen Elefanten, Nashörner, Raubkatzen jeder Art – Kenia hat einiges in seiner Tierwelt zu bieten.
Weder in Uganda noch in Tansania hatte ich das Glück Nashörner, Geparden oder Leoparden zu sehen. Mal sehen, wieviel Glück wir dieses Mal haben werden.
Aber auch die Unterwasserwelt soll beeindruckend sein. Wir haben gehört und gelesen, dass zwischen Dezember und Februar mit etwas Glück die Walhaie, vielleicht auch Buckelwale zu sehen sind. Und es soll dort auch einige Delfinschulen und Schildkröten geben.
Seid gespannt, welche Abenteuer wir im afrikanischen Busch und Unterwasser erleben werden.
Anreise
Da die S-Bahn mal wieder einmal gesperrt war, fuhr mich ein guter Freund um fünf Uhr morgens zum Flughafen.
Das Einchecken war kein Problem, doch auf die Nachfrage, ob es bessere Plätze gibt, wurde verneint. Es ist Ferienbeginn und das Flugzeug war bereits überbucht. Nach der Sicherheitskontrolle, begab ich mich in die Lounge, frühstückte in Ruhe und telefonierte mit meiner Familie.
Das Boarding begann pünktlich.
Nach etwa fünf Stunden landete ich in Doha. Nachdem ich mich informiert hatte, an welchem Gate der zweite Flug starten würde, begab ich mich in die Silver Lounge und verbrachte dort zwei Stunden meines Aufenthalts.
Heike wollte sich lieber die Füße vertreten, was ich verstehen konnte, doch mit meinem schweren Fotorucksack war mir das zu viel .
Wir trafen uns später am Gate und flogen so gemeinsam nach Nairobi weiter. Dort landeten wir 20 Minuten früher als geplant.
Nachdem wir die Passkontrolle passiert hatten, holten wir unsere Koffer und gingen zum Ausgang.
Dort wurden wir von James empfangen, der uns zu unserer Unterkunft "Kazuri Safari Camp" https://rhinowatchlodge.com/kazuri-safari-camp brachte. Auf dem Weg dorthin fing es an zu regnen.
Wir wurden mit riesigen Regenschirmen und frischem Ananassaft empfangen. Nach dem wir befragt wurden, was wir zum Frühstück möchten, brachte man uns zu unserem Zelt. Wir waren hellauf begeistert, jeder hatte sein eigenes Himmelbett und auch eine Wärmflasche fehlte nicht.
Erschöpft aber glücklich angekommen zu sein, fielen wir ins Bett.
1. Tag Den Giraffen ganz nah
Die Nacht war kurz, aber gut. Wir frühstückten in Ruhe und gegen neun Uhr wurden wir von Isaac, unserem Fahrer für die kommende Woche, abgeholt.Wir verließen Nairobi in Richtung kenianisches Hochland.
Nach gut zweieinhalb Stunden hielten wir beim "Chacka Fish Market". Hier kaufte ich Reis und Bohnen für meine Fotosäcke, die ich brauche, damit ich während der Safaritouren meine Kamera gut positionieren kann. Meine Mutter hatte sie mir vor der Reise genäht. Anschließend schlenderten Heike und ich noch etwas über den Markt, tanzten mit Einheimischen und ich fotografierte etwas.
Schließlich fuhren wir noch etwa eine halbe Stunde bis wir die "Rhino Watch Safari Lodge" https://rhinowatchlodge.com erreichten. Wir wurden freundlich empfangen. Man zeigte uns unser Zelt und dann gab es auch schon Mittagessen.
Gestärkt machten wir uns am Nachmittag auf den Weg zu einem kleinem, privaten Reservat. Vor Ort stellte sich Kelly, unser Guide vor. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg, um nach Giraffen Zebras, Leoparden und Antilopen Ausschau zu halten. Es dauerte nicht lange und wir entdeckten die ersten "Impalas", eine Antilopengattung, die im östlichen und südöstlichen Afrika verbreitet ist. Etwas weiter entdeckten wir eine junge, männliche Giraffe. Wir fragten, warum sie alleine ist, und Kelly erklärte uns, dass er den Kampf um die Herde verloren hatte und verstoßen wurde. Er sei aber nun wieder bereit, um erneut um den Platz als Boss in einer Herde von knapp 20 Giraffen zu kämpfen. Wir schlichen uns sehr nah heran, beobachten und fotografierten den Prachtkerl.
Dann ging es zu Fuß weiter und wir trafen auf zwei kleinere Herden Zebras. Auch hier erzählte er uns, dass es in Kenia zwei Arten gibt, einmal mit schmalen und einmal mit dickeren Streifen. Ein Babyzebra, etwa fünf Monate alt, war auch dabei. Dann meinte Kelly, wir sollen warten und er verschwand im Busch, um die Giraffenherde auf die Wiese zu lotsen. Das klappte auch super. So konnten wir eine Herde von 21 Giraffen sehr nahe kommen, bis auf drei Meter krochen wir an sie heran.
Wir lernten außerdem, dass die Männchen mit dem Alter dunkler, und die Weibchen heller werden. Außerdem unterscheiden sie sich bei den Hörnern. Bei den Weibchen sind sie weich und flauschig, bei den Männchen wachsen sie ab einem Alter von sieben Jahren. Sie sind fest und bestehen aus Knochen.
Da wir schon länger als geplant im Busch waren, holte uns Isaac mit dem Auto ab und wir verabschiedeten uns von Kelly.
Zurück in der Lodge ruhten wir uns in unserem Zelt aus, ich lud meine Akkus, und zog die Fotos auf die externe Festplatte. Danach bestellten wir uns ein einheimisches Bier und genossen den Abend in der Bar.
- 2. Tag Kaffee und Colobus Affen
Heute konnten wir ausschlafen, in Ruhe frühstücken und die Anlage der Rhino Safari Lodge ein wenig unter die Lupe nehmen. Für die Menschen, die zum Entspannen kommen möchten, gibt es auch einige Chalets, ein Spabereich und einen Fitnesstraum. Doch wo war der Pool der so groß beworben wird? Den entdeckten wir bei unserem Rundgang nicht. Wir fragten nach, und die Angestellten erklärten uns, dass es noch ein weiteres Restaurant auf dem Hügel hinter der Lodge gibt, bei dem sich auch der Pool befindet.
Gemütlich gegen 10 Uhr trafen wir uns mit Isaac am Jeep und wir fuhren etwa eine Viertelstunde zur "Kimathi Coffee plantation". Diese ist einer von drei Bereichen der Dekan Kimathi Universität. Hier zeigte man uns wie der Kaffee entsteht, vom Setzling bis zur fertigen Bohne. Dort wird nur Kaffee Arabica angebaut. Allerdings vier Variationen! Die Setzlinge werden aufgrund der sehr guten Qualität sogar an die örtlichen Farmer verkauft. Ein Mitarbeiter der Universität erklärte und zeigte uns, wie verschiedenen Qualitäten eingestuft werden. Zum Schluss durften wir auch selbst Kaffee testen und brühen.
Anschließend fuhren wir eine halbe Stunde zum "Trout Tree Restaurant". Hier aßen wir eine frische Forelle, die dort gezüchtet wird.
Danach machten wir noch einen kurzen Walk zu den Colobusaffen. Dort beobachten und fotografierten wir eine größere Gruppe mit einem kleinen Baby.
Am späten Nachmittag kehrten wir wieder zurück in unsere Lodge. Isaac fuhr uns netterweise auf den Hügel wo wir das Restaurant mit Panoramablick und Pool begutachten konnten.
Den Abend verbrachten wir erneut gemütlich in der Bar.
3. Tag Aberdare Nationalpark
Um sieben Uhr trafen wir uns mit Isaac am Jeep und fuhren zum Aberdare Nationalpark, der etwa eine viertel Stunde entfernt liegt. Leider war niemand da. Die Dame, die zuständig ist, war noch im Ort. So drehten wir um und holten sie ab. Zurück am Eingang bezahlten wir und fuhren los.
Der Nationalpark beeindruckt mit seiner Landschaft. Soviel Wald und Weite, das ist einfach schön. Nicht umsonst ist der Park für seine Leoparden und Elefanten bekannt, auf die wir uns auf die Suche machten. Passend dazu das Wetter. Die Sonne schien und zwischen den Wolken war auch immer blauer Himmel zu sehen, sodass wir auch einen schönen Blick auf den "Mount Kenya", dem zweithöchsten Berg Afrikas hatten.
Isaac und wir hielten Ausschau nach dem Leoparden, denn er sollte gerade wenn die Sonne scheint am Wegesrand seine Runden drehen. Doch anstatt ihn trafen wir auf eine Gruppe Hyänen.
Als nächstes sahen wir einige Paviane die in den Bäumen und am Boden saßen und aßen.
Dann die ersten Wasserbüffel, die aber etwas scheu waren. Sie schnell im Dickicht. Nach etwa einer Stunde sahen wir den ersten Elefanten. Es war ein circa fünfjähriger Bulle, der alleine unterwegs war. Er lief etwas vor uns und verschwand irgendwann auch im grünen Busch.
Das Wetter wechselte ständig, immer wieder schob sich die Sonne hinter die Wolken, kämpfte sich zwischenzeitlich aber auch immer wieder durch. Isaac erzählte uns, dass Elefanten am Tag um die 200 Liter trinken, 300 Kilo essen, 20 Liter Pipi machen und zwischen 70-100 Kilometer laufen.
Und dann plötzlich: Vor uns tauchte eine 12 köpfige Elefantenherde mit einem zwei Wochen jungen Baby auf, die auf dem Weg vor uns hinweg marschierte – sage und schreibe über eine Stunde lang. Hin und wieder meinte einer der Größeren uns klare Ansagen machen zu müssen, drehte sich dann aber wieder um und lief seiner Herde hinter her. Wir sahen wie sie sich im Schlamm sulten, aßen, stritten und aßen. Wir kamen aber einfach nicht an ihnen vorbei, sodass wir immer näher heran fuhren, bis einer der Bullen auf uns zuggerannt kam und vor unserem Jeep stehen blieb. Doch dann drehte er sich wieder um und lief mit seiner Gruppe noch ein Weilchen weiter, bis sie sich ins Dickicht verkrochen.
Mittlerweile waren wir auf circa 2.900 Meter über dem Meeresspiegel angekommen. Elefanten findet man normalerweise bis auf circa 2.700 Meter. Wir machten eine kleine Pause und gingen zu einem Wasserfall. Anschließend fuhren wir noch etwas weiter und fanden die "Blue Monkeys".
Unser Lunch machten wir an einem weiteren Wasserfall, der auch "Queen Elisabeth Waterfall" genannt wird, denn die Queen war 1952 hier und badete gerade in der Höhle, als sie erfuhr, dass ihr Vater verstorben ist.
Auf dem Rückweg hielten wir weiter Ausschau nach Tieren. Aber außer einem Wasserbüffel, den Pavianen und einer weiteren Hyäne entdeckten wir nichts mehr. Der Leopard wollte heute einfach nicht herauskommen.
Nach über 9 Stunden kehrten wir zurück in unsere Unterkunft, machten uns frisch, richteten unsere Sachen für morgen und ließen unseren ersten Safaritag Revue passieren.
Noch vor Sonnenaufgang klingelte unser Wecker. Um sechs Uhr trafen wir uns mit Isaac am Auto. Er war bereits seit fünf Uhr mit dem Mechaniker bei der Arbeit, denn die Bremsen quietschten am Vortag so laut, dass ich meinte, das verschrecke die Tiere.
Als wir dann eine halbe Stunde später starten wollten kamen wir nicht mal bis zum Ausgang unserer Lodge, denn es quietschte genau so wie am Vortag. Isaac wollte trotzdem starten, aber ich intervenierte. Es bringt nichts, wenn die Tiere abhauen. Ich ärgerte mich auch darüber, dass wir nicht um sechs Uhr los konnten - In der Früh gibt es immer das beste Licht. Wir tauschen die Autos, leider quietschen die Bremsen auch bei dem anderen, nur nicht so stark und uns blieb nichts anderes übrig, als mit ihm endlich zu starten.
Eine Stunde später als geplant, erreichten wir dann das "Solio Reservat". Das ist für seinen Schutz der Spitz- und Breitmaulnashörner bekannt. Außerdem leben in dem Reservat auch Löwen, Wasserbüffel, Impalas, Affen, Zebras, Giraffen, Leoparden und noch einiges an Großwild mehr.
Wir sahen relativ früh die ersten Nashörner. Es war leider nebelig, aber irgendwie auch eine mystisch Stimmung. Doch nach und nach kämpfte sich die Sonne durch und das Wetter wurde besser.
Als wir an ein Wasserloch kamen, trafen wir den Botschafter des Reservats, der auch ein guter Freund von Isaac ist. Was unser Glück war, denn wir durften aussteigen und uns an die Nashörner heran pirschen. Das klappte nur bedingt, sodass der Freund mich zur Seite nahm, ich ihm hinterher schlich und wir uns dann ins Gras legten und warteten. Und tatsächlich, die Nashörner kamen bis auf sieben Meter an uns heran. Doch sie sind sehr schreckhaft, da sie schlecht sehen aber sehr gut hören und mir mein Bild, das ich im Kopf hatte, nicht ganz gelingen wollte. Über eine Stunde verbrachten wir dort. Trotzdem war ich mega happys und auch über die Ausbeute der Fotos zufrieden.
Anschließend fuhren wir weiter und suchten die Löwen, aber leider ohne Erfolg. Dafür sahen wir noch einige andere Tierarten. Unser Lunch verbrachten wir bei einer guten Freundin von Isaac, die mit den Ranger kommuniziert. So bekamen wir einen Tipp, wo sich die Löwen aufhalten könnten. So machten wir uns nach dem Essen wieder auf den Weg. Doch es fing an zu regnen und es wurde richtig matschig und nass. Kein Wetter für Raubkatzen, sie verkrochen sich alle unter den Büschen. Als wir auf dem Rückweg waren, sah ich dann doch noch ein kleines Löwenbaby in einen Busch huschen. Wir warten geduldig eine ganze Weile, aber heraus kamen weder das Löwenbaby noch seine Mutter. Kurz vor dem Ende trafen wir dann erneut ein paar Nashörner.
Nach knapp zehn Stunden im Reservat kamen wir in der Lodge an.
Hier begrüßte man uns freudig und man sagte uns, dass das Abendessen heute im oberen Restaurant stattfindet.
Wir machten uns fertig und genossen den Heiligen Abend im Hochland von Kenia
Ausgeschlafen starteten wir unsere Weiterreise durch Kenia.
Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt erreichten wir den Äquator. Hier machten wir eine kurze Pause und fuhren weiter in Richtung Nakuru.
Dort checkten wir in unsere Lodge https://www.lakenakurulodge.com ein, die direkt im Nationalpark "Lake Nakuru NP" liegt. Wir bekamen ein Zimmer mit Blick auf den See und den Park.
Der Lake Nakuru Nationalpark bedeckt eine Fläche von rund 188 Quadratkilometern.
Am Nachmittag brachen wir dann zu unserem "Game Drive" auf. Dieser Nationalpark ist bekannt für seine Zwergflamnigos, was aber inzwischen so nicht mehr gilt.
Wir fuhren zum See, um sie zu suchen und zu fotografieren. Doch es waren zwar ein paar da, aber leider nicht so viele, wie man es von Bildern kennt. Isaac erklärte uns, dass sich der See vergrößert hat, er ist größer geworden, von 40 auf 68 Quadratkilometer, stieg dementsprechend auch an. Ursachen sind unter anderem der Klimawandel. Leider suchten sich die Zwergflamingos neue Seen, nur ein Bruchteil blieb. Am See sahen wir aber auch eine Pelikanhorde und einige weitere Vogelarten.
Weiter ging es auf der Suche nach Löwen, Leoparden und anderen Tieren. Durch den Funk, bekam Isaac mit, dass ein schlafender, männlicher Löwe am Wegesrand gesichtet wurden. Wir fuhren hin. Doch es war die Hölle los und da er schlief und zuviel Autos dort waren, entschlossen wir uns weiter zu fahren. Auf unserem Gamedrive sahen wir verschiedene Vogelarten unter anderem zwei Adlerarten und einen Falken. Natürlich durften die Wasserbüffels, Rotschildgiraffen, Zebras, Impalas und weitere Antilopenarten nicht fehlen.
Leider verdunkelte sich der Himmel und irgendwann fing es wieder an in Strömen zu Regnen, sodass wir zur Lodge zurückfuhren.
Noch vor Sonnenaufgang waren wir unten am See, um die wenigen Zwergflamingos die noch geblieben waren zu fotografieren. Und wir hatten Glück. Es war eine kleine Gruppe relativ nah am Ufer. Der Sonnenaufgang färbte sich zuerst Lila und wurde dann schön gelb orange, also perfekt für Fotos und um die schöne Stimmung festzuhalten. Hinzu kam, dass wir über eine halbe Stunde ganz alleine dort unten waren, bevor die nächsten Safariautos kamen. Wir entdeckten außerdem noch ein paar Nilpferde, die im See auftauchten und erneut eine ganze Menge Pelikane. Eigentlich müsste der Park eher für die Pelikane als für die Flamingos bekannt sein.
Nachdem der Sonnenaufgang vorüber war, fuhren wir durch den Busch und suchten nach interessanten Tieren. Mitten auf dem Weg trafen wir zwei Schakale, die direkt an unserem Jeep vorbei liefen. Etwas weiter stand einfach eine Massaigiraffe mitten auf dem Weg und wollte nicht weichen, was uns freute. So konnten wir sie und ihre Kolleginnen, die im Busch standen, beobachten und fotografieren. Ein paar Vogelarten kamen uns außerdem vor die Linsen.
Die Ausschau nach den Raubkatzen blieb vorerst ohne Erfolg, weshalb wir erneut am See entlang fuhren. So konnten wir noch ein paar Flamingos mit unseren Kameras einfangen.
Doch dann wurde im Funk gemeldet, dass ein Leopard gesichtet worden war. Isaac: "Leopard, go go". Er gab Vollgas und fuhr rückwärts, denn wir waren auf einem schmalen Weg, auf dem nicht gewendet werden konnte. Am anderen Ende drehte er und fuhr zum Leoparden. Dort waren leider schon einige andere Jeeps und der Leopard hinten in einem Baum mit seiner Beute, sodass ich ihn nur mit meinem Teleobjektiv und die anderen mit dem Fernglas sehen konnten. Ein wirklich brauchbares Bild kam nicht zustanden, aber immerhin ein Beweisfoto.
Anschließend verließen wir den Park, frühstückten und fuhren etwa fünf Stunden bis in das Massai-Gebiet.
Wir wurden in unserer neuen Unterkunft, dem "Mara Big Five Camp" https://mara-big-five.com mit einem traditionellen Tanz und Gesang der Massai begrüßt. Unser Zelt war wieder einmal einmalig. Außerdem wurde uns erklärt, dass wir hier abends, nachts und in der Früh nicht allein herumlaufen dürfen, denn es kommen des öfteren Nilpferde, Leoparden oder auch Elefanten ins Camp.
Zum Lunch gab es erneut ein super gutes Essen. Auch für Vegetarier immer viel Auswahl, egal in welcher Unterkunft.
Den Nachmittag relaxten wir im und am Pool und den Abend verbrachten wir im Restaurant und in der Bar.
7. Tag Massai Mara - Die Katzen sind los
Pünktlich zum Sonnenaufgang fuhren wir in die weltberühmte Massai Mara. Dieser Nationalpark gehört den Massai und umfasst knapp 15.000 Quadratkilometer. Außerdem ist er für seine Raubkatzen bekannt. Es sollen anscheinend nur fünf Nashörner dort leben. Ob wir eines finden werden, fragten wir uns?
Den Sonnenaufgang schauten wir uns in Ruhe an. Einige Heißluftballons starteten und wir schauten ihnen zu. Hinter uns entdeckte Heike drei Elefanten die ihre Morgenrunde machten.
Dann bekam Isaac einen Tipp, dass ganz in der Nähe Löwen auf der Jagd seien. Wir fuhren hin und erspähten tatsächlich zwei Löwinnen. Doch ob sie wirklich auf der Jagd waren? Sie versuchten den sechs Hyänen das Fleisch abzunehmen, was ihnen aber nicht gelang. Irgendwann hatten sie keine Lust mehr und legten sich ins hohe Gras und wir fuhren weiter.
Über den Funk wurden immer wieder neue Sichtungen durchgegeben. Dieses mal war es ein Gepard. Als wir dort ankamen standen 34 Jeeps um den Gepard herum, der stolz auf einem kleinen Felsen saß und sich ganz in Ruhe umschaute. Irgendwann lief er los und alle Jeeps hinterher.
Durch den Funk hieß es, dass zwei männliche Löwen an einem Straßenrand schliefen. Wir fuhren hin und entdeckten sie. Bis auf drei Meter kamen wir heran. Doch viel war nicht zu fotografieren, da sie schliefen. So entschlossen wir uns, erst einmal zu frühstücken. Dazu suchten wir uns ein Plätzchen etwas entfernt entfernt von den Löwen unter einem Baum. Frühstück in der Savanne, das hat schon was. Auf dem Rückweg kamen wir nochmal bei den zwei Löwenbrüdern vorbei. Diesmal schauten sie ab und zu mal nach, ob es was Interessantes gab oder gähnten. Dabei konnte ich ein paar schöne Aufnahmen machen.
Währenddessen hatte Isaac einen neuen Hinweis bekommen, dass etwas weiter, fünf Geparden gesehen wurden. Das wäre natürlich super, wenn wir sie zu sehen bekämen. Nach einer Weile kamen wir an und tatsächlich, im hohen Gras, hinter ein paar Büschen versteckt, entdeckten wir zwei. Doch viel Action machten sie vorerst nicht. Plötzlich sprang ein Gepard auf den Weg und verfolgte etwas. Es war ein Schakal, der aber entkommen konnte. Die anderen Geparden waren dem Ersten gefolgt und so hatten wir tatsächlich fünf mitten auf dem Weg. Auch kamen einige Jeeps hinzu, jedoch wesentlich weniger als bei dem Ersten. Und dann passierte es: Ausgerechnet ein Rancher landete im Graben und die Geparden verschwanden hungrig im Busch, da es dort Schatten gab. So eine Jagd kann auch anstrengend sein.
Wir fuhren weiter herum, sahen Sträuße, andere Vogelarten und dann, zwischen einigen Jeeps waren vier Löwen, die hindurchliefen ohne sich stören zu lassen. Es schwierig in dieser Situation, richtig schöne Fotos zu machen, denn entweder standen Jeeps im Weg, das Gras war zu hoch oder sie die Tiere liefen in eine andere Richtung. Also machten wir uns weiter auf die Suche. Wir entdeckten erneut ein Löwenrudel, dieses Mal mit Babys. Sie waren jedoch leider zu weit weg.
Isaac fragte uns, ob wir Nilpferde und Krokodile sehen möchten, wir berieten und so fuhren wir über eine Stunde durch die Steppe der Massai Mara, vorbei an hunderten Elefanten bis wir am "Mara River" ankamen. Hier kühlten sich die "Hippos" und die Krokodile ab.
Anschließend suchten wir uns wieder ein schattiges Plätzchen und aßen unser Lunchpaket. Einige Vogelarten kamen zu Besuch vorbei.
Auf dem Rückweg begegneten wir immer wieder großen und kleinen Elefantenherden. Doch Löwen, Leoparden oder auch Geparde fanden wir nicht mehr. Nach über 12 Stunden auf Safari kehrten wir ins Camp zurück
8. Tag Massai Mara - Last Safari Day
Erneut starteten wir vor Sonnenaufgang zu unserer letzten Safari in Kenia. Isaac fuhr zu dem Gepard, der ganz in der Nähe vom Eingang gestern Abend im Gras lag. Und tatsächlich, konnten wir den Gepard beobachten, wie er über die Straße ins hohe Gras lief. Außer uns waren nur noch zwei weitere Jeeps in der Nähe. Die Raubkatze hielt Ausschau, denn er wollte jagen. Doch es war nicht all zu viel "Futter" da sodass er sich immer wieder an eine Herde heranzupirschen versuchte. Wir in den Jeeps teilweise mit einem schönen Abendstand hinterher. Doch der Gepard hatte kein Interesse an uns, lief sogar direkt vor und an unseren Jeeps vorbei. Wir hätten ihn aus dem Auto streicheln können, so nah war er. Das warme Sonnenlicht war perfekt und Isaac hat immer wieder versucht, die richtigen Positionen für spezielle Perspektiven zu finden, was meistens gelang. Nach und nach kamen aber immer mehr Jeeps und der Gepard hatte kein Erfolg bei seiner Jagd.
Nach über einer Stunde entschied Isaac, ihn in Ruhe zu lassen und zu ein paar Löwen zu fahren, von denen er im Funk gehört hatte. Doch waren schon wieder viele Jeeps an Ort und Stelle. Als wir näher kamen, sahen wir einen großen, etwa 10-15 jährigen männlichen Löwen zwischen den Autos. Plötzlich stand er neben uns. Gigantisch, den König der Tiere so nahe zu sehen. Wir folgten ihm eine Weile. Mit einem gewissen Abstand hatte er einen Blick auf seine Familie, die aus fünf weiblichen Löwen und sieben Babylöwen bestand. Auch ihnen folgten wir, und sie liefen immer wieder zwischen und neben den Jeeps vorbei. Es war die gleiche Löwengruppe die wir am Vortag gesehen hatten. Isaac meinte, dass sie immer noch nicht gefressen hatten und sehr erschöpft waren. Sie waren eigentlich auf dem Weg zu einer Büffelherde, aber ein Fluss versperrte ihnen den Weg, sodass sie sich zunächst in einem Busch im Schatten sich ausruhten. Wir verzogen uns, denn es war einfach viel zu viel los.
Auf dem Weg zu weiteren Löwen kamen wir bei dem Gepard vorbei, den wir am Morgen gesehen hatten. Er hatte mittlerweile etwas gerissen und fraß in aller Ruhe seine Beute. Rings um ihn herum standen wieder so viele Jeeps, dass wir erst gar nicht versuchten, dort hin zu gelangen. Wir fuhren weiter. Bei den anderen Löwen, war nicht all zuviel los, sie machten sich gerade auf die Jagd, drangen immer weiter in den Busch hinein, sodass wir nicht dabei sein konnten, da es verboten ist, zu weit hineinzufahren. Falls man dabei vom Ranger erwischt wird, muss der Fahrer 100 $ sofort zahlen. Falls er das nicht kann, darf er gar nicht mehr in die Massai Mara. Das wollten wir natürlich nicht und wir suchten uns ganz in der Nähe einen Platz unter einem Baum zum Frühstücken.
Anschließend fuhren wir weiter, sahen einen Elefanten, entdeckten weitere kleine Tierarten, Vögel und nach etwa einer Stunde Fahrt drei schlafende männliche Löwen. Obwohl hier anfangs kein weiteres Auto war, konnte man keine Fotos machen, da sie im hohen Gras lagen.
So machten wir uns auf den Weg und suchten weitere Katzen. Im Funk kamen kaum Meldungen dazu, jedoch gab ein Freund von Isaac den Tipp, dass es zwei Löwen gibt, die gerade Sex hatten. Wir rasten los, aber als wir ankamen, war die Show schon wieder vorbei. Dafür fanden wir einen weiteren Geparden, der gerade am Fressen war und hier nur zwei Jepps waren.
Es war mittlerweile früher Nachmittag und wir bekamen Hunger. Also wieder ein schattiges Plätzchen gesucht und Mittag gegessen.
Danach fuhren wir zurück zum "Hauptgebiet", denn am Vormittag wurde hier ein Leopard gesichtet. Aber als wir ankamen, war kein Leopard in Sicht. Isaac raste plötzlich los, wir wussten nicht was er vor hatte. Als wir am Flussufer ankamen und auf die andere Seite wollten sage er: "Shit, da drüben ist ein Leopard und kaum Autos". Doch wir kamen nicht hinüber. Wir waren alle etwas enttäuscht und machten uns auf den Rückweg. Wir wollten noch einmal bei der großen Löwenfamilie vorbei schauen, doch ein Freund von Isaac erzählte, dass die Ranger alle Jeeps weggeschickt haben, da die Löwen sich im hohen Gras niedergelegt hatten um zu schlafen.
Wir hielten bei einer anderen sechsköpfigen Löwengruppe, die ebenfalls schlief. Doch wir warteten, genossen den Sonnenuntergang. Kurz bevor wir weiterfahren wollten, kam etwas Bewegung in das Rudel. Sie erwachten. Zwei der Löwen hatten eine Topiantilope gesichtet und pirschten sich an. Doch andere Jeeps nahmen keine Rücksicht und so blieb es auch dabei und die Löwen gaben auf. Da die Löwen aber auch wieder direkt vor unserem Jeep standen, war es ein perfekter Abschluss, auch wenn sich der Leopard nicht gezeigt hatte.
Im Camp bekamen wir erneut ein super Abendessen und als Überraschung trugen alle Angestellten ihr Massai Outfit und tanzten uns zwei traditionelle Tänze vor. Einmal den Willkommentanz, und einmal einen Competitiontanz. Und wir tanzten mit. Als ich Ben anschließen fragte, ob ich morgen noch Fotos machen durfte, versprach er es. Außerdem erzählte er uns noch etwas über die Tradition der Massai. Zum Beispiel, dass die Männer hauptsächlich nur Rot tragen, die Frauen alle Farben, und sie sich früher hauptsächlich vom Blut der Schweine, Milch und Fleisch ernährt haben. Heute ist es natürlich anders.
Erschöpft fielen wir ins Bett und schliefen rasch ein.
9. Tag Fotoshooting und Zugfahrt
Wie versprochen, durfte ich nach dem Frühstück Fotos der Crew in ihrem traditionellen Gewand machen. Sie und auch ich hatten ein großen Spaß dabei. Ich versprach, ihnen die Fotos zukommen zu lassen, sobald ich zurück in Deutschland bin.
Sie kamen alle zum Jeep und verabschiedeten uns.
Wir fuhren knapp fünf Stunden bis nach Nairobi. Am Bahnhof kaufte uns Isaac noch unsere Tickets, wir bedankten und verabschiedeten uns von ihm.
Am Bahnhof mussten wir einige Sicherheitskontrollen durchlaufen, mehr als an einem Flughafen.
Anschließend aßen wir zu Mittag und warten im "1. Klasse Bereich" bis der Zug kam. Hier stiegen fast tausend Menschen aus. Danach waren wir dran. Ohne drängeln lief alles ab und wir fuhren mit nur vier Minuten Verspätung los. Deutschland kann sich daran ein Beispiel nehmen, wie einfach alles laufen kann.
Die Zugatrecke führte durch zwei Nationalparks. Wir konnten Elefanten, Zebras und Antilopen sehen.
Das erste Klasseabteil ist einfach, aber sauber. Ständig kommt Personal vorbei und räumt auf. Ruhig ist es aber nicht, denn vor allem Kinder sind mit dem Smartphone oder Tablet beschäftigt.
Nach knapp fünf Stunden Fahrt kamen wir dann in Mombasa an. Am Ausgang standen alle mit ihren Namensschildern. Anfangs fanden wir unseres nicht, aber dann kam ein Mitarbeiter vom "Coconut Beach Resort" https://coconut-beach-lodge.com. Wir fuhren etwa eine Stunde zum Tiwibeach zu unserer letzten Unterkunft.
Dort bekamen wir zur Begrüßung eine frische Kokosnuss. Nach ein paar Formalitäten zeigte man uns unser Zimmer, welches sehr alt und einfach war. Leider funktioniert das Internet nicht so gut, sodass wir nach der langen Anreise erschöpft ins Bett fielen.
10. Tag Streetlife und Beachtime
Gefrühstückt wurde direkt am Strand und wir überlegten, was wir heute unternehmen könnten. Wir entschieden uns, mit einem TuckTuck in den nächst größeren Ort "Ukunda Town", zu fahren, um dort etwas Obst und Wasser zu kaufen. Marry von der Rezeption bestellt uns ein Fahrzeug. Der Fahrer war sehr freundlich und nach etwa 20 Minuten erreichten wir "Ukunda Town". Anstatt dass er uns nur raus lies, stellte er sein Tuck Tuck ab und begleitete uns. Das freute uns natürlich. So gingen wir gemeinsam über einen Markt und kamen an verscheiden Werkstätten vorbei. Hier konnte ich mich fotografisch richtig austoben.
Immer wieder fragten die Kids nach "Tweets". Also kauften wir für umgerechnet einen Euro eine Packung Bonbons und verteilten diese an die Kids. Als Dankeschön durfte ich Fotos machen. Die Kids hatten einen großen Spass daran.
Mittlerweile war es richtig heiß geworden, denn die Mittagssonne knallte richtig, sodass wir wieder zurück fuhren. Wir bedankten uns bei unserem Fahrer und legten uns zuerst einmal an den Strand. Dort war es im Schatten mit einer Meeresbriese gut auszuhalten, und so verbrachten wir den ganzen Nachmittag.
Später schauten wir noch im Tauchcenter vorbei, richteten das Equipment und ich später noch meine Unterwasserkamera. Denn morgen heißt es endlich wieder: TAUCHEN!
11. Tag – Erste Tauchtag
Um sieben Uhr trafen wir uns mit Nair, unserer Tauchlehrerin beim Tauchcenter. Wir checkten unser Equipment, zogen uns um und fuhren dann mit dem Boot etwa fünf Minuten hinaus zum Hausriff "Tiwi Wall". Nair gab uns ein kurzes Breafing. Anschließend machten wir uns fertig, rollten uns mit einer Rolle rückwärts ins Wasser und tauchten bis auf 19 Meter hinab. Wir sahen ein paar Drachenköpfe, einen Clownfisch in einer Anemone und einige Fischschwärme. Fotografiert habe ich nicht viel, da die Sicht nur etwa 10 Meter betrug und viel zu viel Plankton und Sand durchs Wasser gewirbelt wurde. Nach 53 Minuten begaben wir uns wieder nach oben und hielten auf fünf Meter unseren dreiminütigen Safty Stop ein.
An Bord gab es etwas Obst zur Stärkung, doch Heike wurde kurzzeitig übel, so dass sie die Delfine, die vorbei kamen, nicht genießen konnte.
Nach der Pause briefte uns Nair erneut und wir fuhren weitere fünf Minuten bis zum zum zweiten Tauchspot "Mawela". Wir hofften die Delfine oder einen Walhai zu treffen, der erst letzte Woche dort gesehen wurde. Doch die Sicht war noch schlechter und außer eine kleine Schildkröte in der Ferne sahen wir leider nicht viel. Nach 52 Minuten war auch der letzte Tauchgang im Jahr 2024 vorüber. Das Riff selbst war auch nicht gerade schön, sodass ich etwas enttäuscht von den beiden Tauchgängen war.
Zurück an der Tauchschule, wuschen wir unsere Sachen, aßen unser verspätetes Frühstück und besprachen mit Nair die nächsten Tage.
Den Nachmittag verbrachten Heike und ich am Strand.
Am Abend fand ein Buffetessen im Strandrestaurant statt. Anschließend begaben sich ein paar Gäste und wir an die Strandbar und tanzten im Sand ins neue Jahr, und verließen 2024!
12. Tag Tauchen im neuen Jahr
Die Nacht war kurz. Wie vereinbart trafen wir uns um sieben Uhr mit Nair am Divecenter. Doch wer war nicht da? Unser Skipper. Nair versuchte ihn immer wieder zu erreichen, aber sein Handy war aus. So saßen wir am Frühstückstisch, tranken einen Kaffee und aßen eine Kleinigkeit.
Nach einer Stunde tauchte Mohammed, unser Skipper endlich auf. Da wir bereits alles vorbereitet hatten, luden er und seine zwei Helfer die Sachen aufs Boot und wir fuhren etwa eine halbe Stunde bis wir beim ersten Tauchspot "Alpha Fungus Wreck" ankamen. Das Boot wurde an einer Boje festgemacht und wie auch schon gestern rollten wir uns mit einer Rolle rückwärts ins Wasser. Am Seil der Boje tauchten wir langsam hinab bis auf fast 27 Meter. Dort war ein Schiffswrack, welches wir einmal umtauchten. Es gab einige große Fische zu sehen und eine kleine Nudibranch.
Leider hatten wir auch heute die nur eine Sicht von circa acht Metern. Dazu kam noch eine Strömung, sodass wir bereits nach 35 Minuten den Rückweg zur Oberfläche antraten, selbstverständlich wieder mit dem Safty Stop.
Dieses Mal machten wir eine Dreiviertelstunde Pause auf dem Boot und aßen dabei frisches Obst.
Danach fuhr Mohammed zum zweiten Tauchspot, der ganz in der Nähe lag.
Dort war die Sicht noch schlechter, aber wir tauchten auch nur bis etwa 16 Meter hinab und fanden zwei große grüne Meeresschildkröten, die uns ganz nah an sich heran ließen. Einen Ringelschlangenaal und einen Fransen-Drachenkopf sahen wir auch wieder und wir bleiben knapp eine Stunde Unterwasser.
Zurück am Tauchcenter wuschen wir wieder unser Equipment, aßen eine Kleinigkeit mit Nair und trugen die heutigen Tauchgänge in unsere Logbücher ein.
Ein etwas längeres Nickerchen am Strand und ein Kaffee durfte heute auch nicht fehlen.
Am frühen Abend gingen wir mit Nair und ihrem kleinen Freund Joseph am Strand entlang, bis wir zum Kongoriver kamen.
Da wir jedoch die letzte Nacht wenig geschlafen hatten, das Tauchen müde macht und der Spaziergang am Strand etwas anstrengend war, fielen wir heute früher ins Bett.